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Dinge, die in Kirchen hängen

Kreuze, Lampen und Lautsprecher hängen in vielen Kirchen. Gemeint sind hier die ungewöhnlichen Dinge, z.B. Fahnen und Schiffe. An der Küste finden sich in vielen Kirchen Votivschiffe. Sie wurden von christlichen Seeleuten gestiftet mit der Bitte, auf See beschützt zu werden oder aus Dank, weil sie aus Gefahr gerettet wurden. Das Schiff ist außerdem ein Symbol für die Gemeinde und findet sich in der Architektur des Kirchenbaus wieder.

Radleuchter

» Kronberg, Johanniskirche evangelisch. Spätgotische Saalkirche. Chor von 1355, Kirche in der heutigen Form um 1450. Tonnengewölbe aus der Renaissance. » Decke Schiff .

Kreuz

» Gönnern, Christuskirche evangelisch. 1962/1963. Architekt Martin Leipold. » Chor - » Decke .
» Hermannstein, Paulskirche evangelisch. Spätgotisch, 1491 erbaut. Vielleicht war der hessische Marschall Johann Schenk zu Schweinsberg der Stifter. 1910 Kirchenrestaurierung. » Decke Chor .
» Katzenfurt, St. Anna katholisch 1964. » Decke Chor .
» Krofdorf, St.-Dreifaltigkeit-Kirche katholisch. 1964. Die Kirche hat einen dreieckigen Grundriss als Zeichen der Trinität! » Raum . » Chor .

Christusskulptur

» Obereisenhausen, Evangelische Kirche Die heutige Kirche wurde 1955 errichtet. Bleiglasfenster von Helmut Lander (1956). Der Turm ist ein romanischer Chorturm. Ersterwähnung des Ortes 1103.

Krone über Taufbecken

» Sidmouth, St Giles and St Nicholas Church of England.

Schiff

» Langeoog, Inselkirche evangelisch. Einweihung: 29. Juni 1890. Historistische Backstein-Neugotik. Saalkirche. Offene Dachkonstruktion. Bei der Renovierung 1987-1989 wurde in Manchem der Zustand von 1890 wieder hergestellt. Das Altarretabel ist von 1989, es stammt von Hermann Buß aus Norddeich und ist im Stil der Neuen Sachlichkeit. Die Elemente: Schiff, Meer, Himmel und Tisch. » Decke Schiff - » Schiff im Schiff - » Decke Chor .

Fahnen

» Dretea (Freilichtmuseum Hermannstadt), Holzkirche ,,Ausgiessung des Heiligen Geistes" orthodox. Die Kirche wurde 1672 aus Tannenbalken errichtet. Ursprünglich Vorraum an der Südseite. Im Jahre 1860 wurde der Vorraum in den Bau mit einbezogen. Die Kirche wurde 1742 ausgemalt.
» Heltau, Kirchenburg evangelisch-lutherisch Baubeginn 2. Hälfte 12. Jahrhundert. Wehrhafter Umbau in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts.
» Hermannstadt Orthodoxe Kathedrale zur Hl. Dreifaltigkeit 1902-1906. Der Bau erinnert an die Hagia Sophia. Durchmesser der Kuppel: 15 Meter. Sitz der Metropolie Siebenbürgens. » Ikonostase 1 - » Ikonostase 2 - » Altar - » Kuppel - » Decke Schiff .
» Hermannstadt-Neppendorf, Evangelische Kirche (Turnisor-Kirche), Baubeginn Ende des 12. Jahrhunderts als dreischiffige romanische Basilika. 1498 Zerstörung durch die Türken. 1548 Renovierungen. Bauliche Veränderungen im 18., 19. und 20. Jahrhundert. Barockaltar von 1759.
» Lützellinden, Evangelische Kirche 1893 (Ostteil, Querhaus, Chor). Älteste Teile mittelalterlich, im 16., 17. und 18. Jahrhundert Erneuerungen.
» Marazion, All Saint´s 1861, viktorianisch. Church of England. Architekt J Piers St Aubyn. Dies ist die dritte Kirche an dieser Stelle. Die erste ist 1309 bezeugt.
» Nairn, St. Ninin´s Church Church of Scotland. Ca. 1895.
» Neustadt, Kirchenburg evangelisch-lutherisch 1839-1841. Spätklassizismus oder frühhistoristisch-klassizistisch. Hallenkirche. » Bild 2 .
» Sambata de Sus, Kloster Brancoveanu: Alte Klosterkirche orthodox, 1696. Zerstörung, Wiederaufbau, nach 1920 Restaurierung. » Bild 2 - » Decke Schiff .
» Taynuilt, Muckairn Parish Church Church of Scotland (Nr. 153). Die heutige Kirche wurde 1829 erbaut.
» Tonbridge, Christ Church United Reformed Church. 1978.
» Tonbridge, St Peter and St Paul Church of England. Älteste Teile 11. Jahrhundert, die Reste einer normannischen Kirche. Bedeutende Veränderungen und Erweiterungen im 13. und 14. Jahrhundert.

Lautsprecher

» Bad Endbach, Evangelische Kirche Die alte Kirche wurde 1928/1929 erbaut, Architekt war Hofmann. 1975 Anbau und völlige Umgestaltung der Kirche, Verlegung des Altars an die linke Seite der alten Kirche (Querorientierung). Neugestaltung des Altarraums 2008.

Im Advent: Adventskranz

» Bermoll, Evangelische Kirche 1847. Historismus: klassizistisch. Dorische Kapitelle.
» Daubhausen, Evangelische Kirche Älteste Teile 14. Jahrhundert. Schiff 1685-1710 erweitert und verändert. 1703 wurden 230 Hugenotten in Daubhausen angesiedelt. Emporen und Kanzel 18. Jahrhundert. » Decke Chor - » Raum .

Im Advent: Herrnhuter Stern

» Krofdorf, Margarethenkirche evangelisch. Chor vor 1271, Schiff 1513. Gestreckter Saalbau. Durch die Emporen der ein Eindruck einer dreischiffigen Kirche. Die bedeutendste erhaltene spätgotische Holzpfeilerkirche in Hessen. » Decke .
» Krumbach, Evangelische Kirche (ehemals St. Magdalena). Älteste Teile romanisch, Ährenmauerwerk. Gewölbe spitzbogige Holztonne mit Gurt- und Kreuzrippen. Barocke Emporen, barocke Bemalung. » Decke .


Kuriosität: Spendentopf: Dieser Kopf ist kurios und hängt nur vorübergehend für eine Spendenaktion

» Göttingen, St.-Jacobi-Kirche evangelisch. 1361-1433. » Decke Chor - » Decke Schiff .

Kuriosität: Discokugel: Sie gehört zu einer Kunstinstallation

» München, Kreuzkirche evangelisch (Hiltenspergerstraße 55). 1968. Architekt: Theodor Steinhauser. Halbrunder Raum, verklinkert. Beim 2. Ökumenischen Kirchentag 2010 hingen als Kunstprojekt von Ladislav Zajak Diskokugeln in der Kirche. » Bild 2 - » Decke Chor .

Taube: Eine Taube als Symbol des Heiligen Geistes über dem Taufbecken

» München, St. Laurentius katholisch. (Nürnberger Straße) 1955. Architekt: Emil Steffann und Siegfried Östreicher. Diese Kirche hat im modernen deutschen Sakralbau eine Schlüsselstellung. Zehn Jahre vor dem 2. Vaticanum nimmt es durch die räumliche Konzeption die Liturgiereform vorweg. Leicht erhöhte Altarinsel. Die Bänke sind in drei Blöcken auf die Altarinsel hin ausgerichtet. Der Raum ist schmucklos, er strahlt Ruhe und Geborgenheit aus. Die Kirche entstand aus der katholischen Jugendbewegung und liturgischen Bewegung der 1920er Jahre heraus. Wegbereiter war Romano Guardini. Beim Gottesdienst wurde die um den Altar versammelte Gemeinde aktiv in die Messfeier eingebunden. Die Messe und die Messgesänge waren auf deutsch. Dies war Heinrich Kahlefeld zu verdanken, der in engem Kontakt zu Guardini stand. Rudolf Schwarz machte Kahlefeld auf Steffann aufmerksam. Nach langen Gesprächen zwischen Kahlefeld und Steffann entstanden die ersten Pläne für die Kirche. » Bild 2 von vorne - » Bild 3 von links - » Bild 4 von rechts - » Altarinsel 1 - » Altarinsel 2 - » Decke Chor - » Taufkapelle 1 - » Taufkapelle 2 .