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Aus der Gemeindegeschichte der Evangelischen Kirchengemeinde Niederweidbach

Abgedruckt in: Miteinander. Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Niederweidbach, Nr. 51, Feb., März, April, Mai 2008, 23-30.

498 (vor 1510 Jahren): Der Frankenkönig Chlodewig lässt sich taufen. Das Frankenreich wird zu einem christlichen Reich.

723 (vor 1285 Jahren): Bonifatius fällt in Geimar bei Fritzlar die Donareiche.

738 (vor 1270 Jahren): Aus einem Brief von Bonifatius geht hervor, dass das Lahngebiet missioniert ist.

778 (vor 1230 Jahren): In Nauborn und in Wieseck wird je eine Kirche erwähnt, sie gehören zu den ersten Kirchen in unserer Region.

913 (vor 1095 Jahren): In Breidenbach wird erstmals eine Kirche erwähnt, es gab in Breidenbach aber wohl schon zu Zeiten des Bonifatius eine Taufkapelle.

913 (vor 1095 Jahren): Das Walpurgisstift in Weilburg erhält die Kirchen in Breidenbach und Gladenbach. Um 1000 schenkte Kaiser Otto III. die Abtei Weilburg dem Domstift von Worms. Vielleicht hat ein Wormser Bischof im heutigen Bischoffen einen Bischofshof erbaut oder später ein Speyerer Bischof einen Herrenhof. So könnte man erklären, warum Bischoffen Bischoffen heißt.

1168 (vor 840 Jahren): Nach dem Aussterben der beiden Linien der Grafen von Gleiberg 1168 soll das Gebiet auf der Altenkirchener Hochebene, das Land um Königsberg, Erda und Altenkirchen, in die Hände der Adelsfamilie von Solms gekommen sein. Der Einfluss der Grafen von Solms scheint 1212 erstmalig in Weidbach nachweisbar zu sein.

1323 (vor 685 Jahren): Die Burg Hohensolms wurde am 29. August dem Mainzer Bischof zum Lehen aufgetragen. Das sah der hessische Landgraf als Provokation. Er betrachtete dieses Gebiet als seinen Einflussbereich.

1328 (vor 680 Jahren): Am 10. August kommt es zu einer blutigen Auseinandersetzung zwischen der Freien Reichsstadt Wetzlar und dem hessischen Landgrafen am Linsenberg bei Hermannstein. Der hessische Landgraf siegt und verwüstet die Burg Hohensolms. Später wurde die Burg wieder aufgebaut.

1333 (vor 675 Jahren): Die Grafen von Solms erwerben Güterbesitz in Weidbach von Ritter Heinrich Marolf von Göns und den Rittern von Buseck.

1358 (vor 650 Jahren): Die Burg Hohensolms wird zum Pfandobjekt: Graf Dietrich II. von Solms und seine Ehefrau verpfänden die Burg für 2010 Gulden an den hessischen Landgrafen mitsamt den Ortschaften Altenkirchen, Oberlemp, Bermoll, Bellersdorf, Oberbischoffen, Niederbischoffen, Frommerode, Rossbach, Guntershausen, Mudersbach, Ahrdt, Frankenbach, Bensburg, Dreisbach, Husteden, Waldgirmes und Naunheim. Der Landgraf seinerseits verpfändete den halben Teil fünf Tage später weiter, da er die Pfandsumme nicht aufbringen kann.

1448 (vor 560 Jahren): Graf Johann, dem seit 1436 Hohensolms, Naunheim, Waldgirmes, Blasbach, Oberlemp, Bermoll, Bellersdorf, Groß-Altenstädten, Altenkirchen, Ahrdt, Mudersbach, Erda, Bischoffen, Günterod, Frankenbach, Wilsbach, Oberweidbach, Niederweidbach und Rossbach gehört, fördert die Region, was zu einem bescheidenen wirtschaftlichen Aufschwung führt. Er lässt 1448 die Kirche in Hohensolms bauen.

1448 (vor 560 Jahren): Die Taufanfrage: In den Urkunden der Grafen von Solms befindet sich eine Urkunde vom 31. März 1448, die die Kirche in Niederweidbach betrifft: „„Tilmann Hartung, Pfarrer zu Altenkirchen, bekundet, dass er auf Bitten des Grafen Johann von Solms den Nachbarn zu Niederweidbach erlaubt habe, dass im Winter zwischen Altenkirchen und Niederweidbach in der Kirche zu Niederweidbach getauft werden darf, unbeschadet der Rechte der Mutterkirche Altenkirchen. Siegel: Aussteller, Graf Johann von Solms. Quasimodogeniti„. Diese Urkunde wird in der Literatur über die Geschichte Niederweidbachs mehrfach unkorrekt wiedergegeben. Graf Johann V. von Solms-Braunfels (nicht die Niederweidbacher! und nicht der Niederweidbacher Pfarrer Hartong!) bat also den Altenkirchener Pfarrer Tilmann Hartung, in der Niederweidbacher Kirche das Taufen zu erlauben. Es muss sich um eine Wiedererlaubnis handeln, denn in der Kirche steht ein frühgotischer Taufstein von ca. 1320. Man hat also in der Kirche – die wohl immer eine Wehrkirche mit Taufstein war und keine Burg – bereits im 14. Jahrhundert getauft. Man könnte natürlich auch annehmen, dass man 1448 einen Taufstein von 1320 in die Wehrkapelle gebracht hat, aber woher kam der dann und wieso brauchte man ihn dort nicht mehr?

1468 (vor 540 Jahren): Graf Philipp von Solms-Lich wird geboren, er kommt 1483 (vor 525 Jahren) an die Regentschaft (bis 1544). Graf Philipp von Solms-Lich war einer der Bauherren der Kirche, er stiftete um 1516/1518 die Tafeln des Niederweidbacher Altars, er wurde 1525 bei Landgraf Philipp von Hessen tätig, er wehrte sich nicht gegen die Einführung der Reformation 1533 in Niederweidbach und blieb selbst katholisch.

1498 (vor 510 Jahren): Die Marienkirche wird gebaut und vor 10 Jahren wurde der 500. Geburtstag der Kirche gefeiert. Allerdings: Das Jahr 1498 ist lediglich ein Abschnitt des Baues gewesen, vielleicht sogar erst der Baubeginn. Aus den Sendberichten des Wetzlarer Archipresbyters wissen wir, dass 1513 die Baumeister gerügt werden, weil sie die jährliche Abrechnung vor der Gemeinde unterlassen und dass sie 1520 getadelt werden, dass sie nicht gut mit den Gefällen der Kirchenfabrik umgehen. 1513 wird außerdem gerügt, dass die Kirche kein Ewiges Licht habe. Dies sind wohl Hinweise dafür, dass die Kirche eine lange Bauzeit hatte und selbst 1520 die Bautätigkeit noch nicht abgeschlossen war. Hinzu kommt, dass der Altar ja erst 1516/1518 fertig gestellt wurde. Man hat ihn natürlich erst hergestellt und aufgestellt, als die Kirche fertig war. Gewöhnlich wird auch gesagt, dass ab 1498 die Verstorbenen von Oberweidbach und Rossbach auf dem neuen Friedhof rund um die Marienkirche bestattet wurden. Aus den Sendberichten des Wetzlarer Archipresbyters wissen wir jedoch, dass Rossbach bis 1520 noch einen eigenen Friedhof hatte.

1528 (vor 480 Jahren) wird im Breidenbacher Grund und in Hartenrod die Reformation eingeführt, 1558 (vor 450 Jahren) in Blasbach.

1533 (vor 475 Jahren): Die Kirchengemeinde Niederweidbach führt den Protestantismus ein. Die Evangelische Kirchengemeinde Niederweidbach besteht 475 Jahre! Erster lutherischer Pfarrer war Bernhard Aspilian. Die Reformation hatte 1517 begonnen. ->

1568 (vor 440 Jahren): Einbau der Kanzel in die Marienkirche. Da die katholische Marienkirche 1533 eine evangelische Marienkirche geworden war, war eine Kanzel für die Predigt nötig geworden.

1608 (vor 400 Jahren): Einbau der Seitenempore in die Marienkirche. Der Einbau lässt darauf schließen, dass die Besucherzahlen deutlich angestiegen waren. Dies war aber nicht die erste Empore. Die Empore an der Rückseite scheint deutlich älter zu sein.
1618-1648 (vor 390-360 Jahren): Der Dreißigjährige Krieg.

1628 (vor 380 Jahren): An der Kirche in Oberweidbach werden Renovierungsarbeiten vorgenommen.

1628 (vor 380 Jahren): Am 20. Oktober wurde die Oberweidbacherin Eva Reids der Hexerei angeklagt. Die Verhandlung fand im Pfarrhaus in Niederweidbach statt (aber nicht in dem heutigen Gebäude). Das ist ein sehr trauriges Kapitel.

1628 (vor 380 Jahren): In Niederweidbach ist erstmals eine Schule belegt.

1713 (vor 295 Jahren): An der Marienkirche wird gearbeitet.

1748 (vor 290 Jahren): Arbeiten an der Marienkirche. Der Turm erhielt seinen niedrigen Dachstuhl mit dem Rundgang. Die Kosten der Renovierung waren bis 1767 nicht restlos beglichen.

1808 (vor 200 Jahren): In der Kirchengemeinde wurden erstmals je eigene Register angelegt für Taufe, Konfirmation, Trauung und Beerdigung.

1828 (vor 180 Jahren) Am 3. Januar wurde der erste Verstorbene auf dem neuen Friedhof am sogenannten Berg über dem Dorf beigesetzt.

1848 (vor 160 Jahren): Endlich ein neues Gesangbuch, das „Allgemeine Evangelische Gesangbuch für das Großherzogtum Hessen„.

1848 (vor 160 Jahren): In Oberweidbach wird ein Schulhaus erbaut. Da die Kirche in Oberweidbach 1847 als baufällig erklärt worden war, wurde im neuen Schulhaus ein Saal als Betsaal eingerichtet.

1858 (vor 150 Jahren): In Niederweidbach wird das erste Missionsfest gefeiert. Missionsfeste waren zu dieser Zeit erst entstanden. Das erste Missionsfest im Hessischen Hinterland fand 1852 in Oberhörlen statt. Niederweidbach war bei den ersten Gemeinden, die Missionsfeste feierten. Das Missionsfest in Niederweidbach wurde aber in großen Abständen gefeiert: 1863, 1865 und 1868.

1878 (vor 130 Jahren): Kaiser Wilhelm I. überlebt am 2. Juni ein Attentat – in Niederweidbach wird ein Dankgottesdienst gefeiert.

1888 (vor 120 Jahren): Die Kaiser Wilhelm I. und Friedrich III. sterben (im so genannten Dreikaiserjahr). In Niederweidbach wird jeweils ein Trauergottesdienst gefeiert.

1893 (vor 115 Jahren): Der Blitz schlägt in die Kirche und in die Orgel. Böse Zungen behaupten, dem lieben Gott habe die jämmerliche Musik der alten Orgel nicht mehr gefallen.

1898 (vor 110 Jahren): Der erste Niederweidbacher Kirchenchor wird gegründet auf Veranlassung des Pfarrers. Leiter war Lehrer Zimmermann.

1888 (vor 120 Jahren): Der Zentralkirchenfonds übernimmt die Gehaltszahlungen für die Pfarrer. Alle Erträge des Pfarreivermögens müssen an den Zentralkirchenfonds abgetreten werden. Das Kirchengrundstück in der Hauptstrasse gehört zum Pfarreivermögen.

1918 (vor 90 Jahren): Die Kirche in Oberweidbach wird von Soldaten als Pferdestall benutzt.

1933 (vor 75 Jahren): Pfarrer Kurt Ludolf kommt nach Niederweidbach, er löste Hans Bremer ab.

1938 (vor 70 Jahren): Gegen Pfarrer Ludolf wurde im nationalsozialistischen Deutschland ein Strafverfahren durchgeführt wegen einer Jungtheologenkollekte. Das Verfahren wurde später im Zusammenhang mit einer Amnestie eingestellt. Die Bekennende Kirche war 1934/1935 in der Landeskirche Nassau-Hessen entstanden und sie hatte begonnen, die Examina der ersten und zweiten theologischen Prüfung abzunehmen. Das wurde am 29. August 1937 durch einen Erlass Himmlers verboten. Die Pfarrer und Gemeinden, die weiterhin für die Ausbildung der Jungtheologen durch die Bekennende Kirche Kollekten sammelten, wurden verfolgt.

1948 (vor 60 Jahren): Die Marienkirche erhält zwei neue Glocken. Im Krieg waren zwei Glocken abgeholt worden. Eine kam zurück, eine musste ersetzt werden.
1953 (vor 55 Jahren): Die Marienkirche erhält die heutige Orgel. Dies geschieht im Rahmen einer umfassenden Renovierung der Marienkirche, die von 1953 bis 1955 dauerte. – Auch die Kirche Oberweidbach hat wohl in diesem Jahr eine neue Orgel erhalten.

1958 (vor 50 Jahren): Die Liturgie des Gottesdienstes wird verändert. Der Gottesdienst wird nun nach der Form II der EKHN gefeiert.

1963 (vor 45 Jahren): Erneute Innenrenovierung der Marienkirche. Ein flächiger, weißer Anstrich wird aufgebracht, den man 1996 wieder entfernte um dann den alten von 1894/1895 wieder aufzutragen. – Das Dach und der Kirchturm der Kirche Oberweidbach wird neu gedeckt.

1968 (vor 40 Jahren): In Rossbach wird das alte Schulhaus am 28. Juni abgerissen. – In der Kirchengemeinde findet nach 20 Jahren wieder eine Visitation statt. In Niederweidbach leben 905 Personen, in Rossbach 319 und in Oberweidbach 252. In Niederweidbach gibt es 695 Mitglieder, in Rossbach 269 und in Oberweidbach 211. Die Kirchengemeinde hat 12 Kirchenvorsteher (heute 10).

1973 (vor 35 Jahren): Gemeindeschwester Martha Schröter kommt am 4. Mai bei einem Verkehrsunfall mit dem Fahrrad ums Leben.

1973 (vor 35 Jahren): Kirchenvorstandswahl. Es werden gewählt: Heinrich Liegl, Ewald Hartmann, Willi Meisel, Willi Pitzer, Manfred Jekel, Doris Rauber, Hermann Philipp, Walter Philipp, Karl Schmidt, Wilhelm Albert, Wilhelm Brück, Otto Kloos. Zum ersten Mal wurde eine Frau in den Kirchenvorstand gewählt: Doris Rauber.

1978 (vor 30 Jahren): Die Diakoniestation Gladenbach wird gegründet.

1983 (vor 25 Jahren): In die Marienkirche wird eine Mikrofonanlage eingebaut. Kosten laut Finanzierungsplan: 3.486,50 DM.

1988 (vor 20 Jahren): Die Hausnummern ändern sich. Bisher stand die Kirche Oberweidbach in der Marburger Strasse 24, jetzt im Weihergarten 2. Bisher stand das Gemeindehaus Niederweidbach in der Mittelstrasse 14, jetzt in der Mittelstrasse 16.

1988 (vor 20 Jahren): Die neuen Vereinbarungen der Kommune und der Kirchengemeinde über die Baulasten und die Leistungsverpflichtungen treten in Kraft. Die kommunalen Baulasten an den Glocken und der Kirchturmuhr der Marienkirche werden abgelöst. Die Kirche Oberweidbach wechselt von der Kommune zur Kirchengemeinde. Das Geläute in Rossbach geht ebenfalls an die Kirchengemeinde.

1993 (vor 15 Jahren): Nach einer längeren Diskussion wird beschlossen, die Kirche in Rossbach auch weiterhin elektronisch zu heizen und nicht auf Gas umzustellen. Es werden neue Nachtspeicheröfen angeschafft. – Dieter Schwarz wird Pfarrer in Niederweidbach. Das Pfarrhaus in Niederweidbach wird renoviert. Jürgen Kuhn wird Dieter Schwarz zugeordnet, der seit 1989 in Bischoffen und Günterod Pfarrer war. Auf Kuhns Initiative wird in Rossbach der regelmäßige Gottesdienst am Sonntag eingeführt. – Heidrun Kaulich wird als Sekretärin angestellt. Ein Kopierer wird angeschafft.

1998 (vor 10 Jahren): Regina Scheliga wird Küsterin in Rossbach und löst Lina Pachaly ab. –
In der Kirchengemeinde findet eine Visitation statt. – Die umfassende Renovierung der Marienkirche wird abgeschlossen, sie hatte 1995 begonnen und ist in zwei Bauabschnitten durchgeführt worden. – Der 500. Geburtstag der Marienkirche wird gefeiert mit einer Kinderveranstaltung, einem Kinderkonzert, einem Festgottesdienst, einem Kirchenkonzert und einem Seniorennachmittag (vgl. 1498). – Die Feuerwehr Niederweidbach feiert anlässlich ihres Jubiläums einen Festgottesdienst. Auch in diesem Jahr gehört ein Gottesdienst zum Festprogramm. – Küsterin Elisabeth Brück beendet ihren Dienst als Küsterin in Oberweidbach.

2003 (vor 5 Jahren): Die Totenlinde zerbricht, am 7. November 2003 wird eine neue Linde gepflanzt. – Die Restaurierung des Marienaltars beginnt. – Das Gemeindebüro erhält einen Computer. – Kirchenvorstandswahl. Gewählt werden Siegfried Junge, Ernst Dix, Willi Pitzer, Karin Jung, Gerda Debus, Doris Rauber, Gerd Strache, Mechthild Domicke, Ralf Pfanschilling und Inge Philipp. – Frank Rudolph wird Pfarrer der Kirchengemeinde.

Frank Rudolph